

Wegwerfgesellschaft: Wenn der Münchner Museumschef Wolfgang Heckl in Maichingen einen 50 Jahre alten Föhn als Paradebeispiel für die Kultur des Reparierens zeigt, ist das gut und schön. Irgendwo im Schrank liegt zu Hause noch ein Exemplar eines Haartrockners, der vielleicht einmal im Jahr gebraucht wird und deshalb auf dem besten Weg ist, das biblische Alter für ein elektrisches Gerät zu erreichen. Hoffentlich ohne Reparatur.
Tag für Tag wird dagegen die elektrische Zahnbürste angeworfen. Das Gerät ...
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0