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Natur hilft heilen: Der Augentrost hilft bei Bindehautentzündung und Erkältungen

Zartes Wiesenblümchen bringt Licht in müde Augen

Der Augentrost ist ein unscheinbares, zartes Wiesenblümchen. Seit Jahrhunderten gilt er als eine der wichtigsten Heilpflanzen bei Augenleiden. Die großen Ärzte des Mittelalters beschrieben ihn ausführlich in ihren Kräuterbüchern und priesen seine „gesichtsstärkenden“, das heißt, seine Sehkraft stärkenden Eigenschaften.
Von unserer Mitarbeiterin Dr. Stefanie Burkhardt-Sischka

In fast allen europäischen Sprachen ist in seinem Namen der Hinweis auf ein Augenheilmittel enthalten. So wird er in England mit „eyebright“ bezeichnet, was Augenglanz bedeutet, in Italien spricht man von „luminella“, Licht für die Augen und in Frankreich gar von „casse-lunettes“, dem Brillenzerstörer.

Auch im Volksglauben spielte der Augentrost eine Rolle. Er wurde bei rituellen Räucherungen eingesetzt, um Hellsichtigkeit zu erlangen. Den Bauern diente er als Wetterorakel: Man erwartete einen zeitigen ...

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