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Rückblick 2025 - Kultur

Zwei Dokus zu Roland Emmerichs 70. Geburtstag

ARD und Arte würdigen den in Sindelfingen aufgewachsenen Regisseur.
Von Tim Schweiker
Roland Emmerich

Roland Emmerich

Bild: Arte

Sindelfingen. Seine Filme wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „2012“ wurden von Kritikern als Popcorn-Kino abgetan, haben aber weltweit Milliarden eingespielt. Angefangen hat diese Weltkarriere einst in Sindelfingen. Am 10. Novmebwer wurde der in Sindelfingen aufgewachsene Star-Regisseur Roland Emmerich 70 Jahre alt.

Die Dokumentation „Roland Emmerich - Weltenzerstörer, Weltenerbauer“ für den Fernsehsender Arte nimmt den Geburtstag zum anlass für ein ausführliches Emmerich-Der Film von Regisseurin Viola Löffler zeichnet die ereignisreiche Karriere des 1955 in Stuttgart geborenen Roland Emmerich nach, der am Sindelfinger Pfarrwiesen-Gymnasium sein Abitur baut, anschließend an der Filmhochschule München studiert und gleich mit seinem Abschlussfilm „Das Arche Noha Prinzip“ Furore macht.

Der Film wird in der ehemaligen Sindelfinger Concordia-Waschmaschinenfabrik gedreht, in der Geschichte um eine von Menschen verursachte Naturkatastrophe spielt der junge Richy Müller - heute längst nicht nur als Stuttgarter Tatort-Kommissar einem Massenpublikum bekannt - einen Astronauten, der über die Einflussnahme von Mikrowellen auf das Klima und Wettergeschehen forscht und miterlebt, wie das Militär die Wetterkontrolle missbräuchlich einsetzt und es in Indien vorzeitig zum Einsetzen des Monsuns kommt.

Auch die ARD würdigt Roland Emmerich anlässlich seines runden Geburtstags: In der ARD-Mediathek steht die taufrische Doku „Meister der Apokalypse“ von Regisseur und Filmjournalist Jo Müller.