Gemeinsam musizierten Schüler aus Böblingen und aus Hongkong in der Kirche St. Klemens. Bild: K. Kubacsek/z
Gemeinsam musizierten Schüler des AEG und der Good Hope School Hongkong. Bild: Theiss/z
Böblingen. Am Albert-Einstein-Gymnasium kommunizierte in der letzten Woche eine einzige Sprache über Zeit, Raum, Kulturen und Generationen hinweg: Musik. Dies geschah nach zwei intensiven Tagen voller Proben, Meisterkursen und Austausch.
In der Katholischen Kirche St. Klemens in Böblingen machten über 86 Schüler gemeinsam Musik und knüpften so eine kulturelle Verbindung. Musikschüler des Albert-Einstein-Gymnasiums und Musikschüler der Good Hope School in Hongkong kamen für ein Konzert zusammen. Die Standing Ovations und der Applaus aller Beteiligten zeugten von der Kraft und Magie der Musik.
Als der letzte Ton erklang, signalisierte er auch, dass diese in 48 Stunden geknüpften Verbindungen bald zu Ende gehen würden. Beendet sind aber keineswegs die Freundschaften und die Neugier auf andere Kulturen, die in der Musik verbunden sind.
Der Dank gilt Stephan Bergdolt, Musikdirektor des Albert-Einstein-Gymnasiums, der Schule und ihren Schülern, die das AEG großzügig als Veranstaltungsort für Proben, Aufführungen und Meisterkurse zur Verfügung gestellt haben. Aber auch der Internationalen Schule Stuttgart in Sindelfingen, die ihren Campus für Meisterklassen, Eltern, Lehrer – Katharina Kubacsek, Alexios Karamanolas und Christine Matovich – und ISS-Schüler zur Verfügung gestellt hat.
CommonTime.online schließlich, deren Mission es ist, Kulturen durch Kunsterziehung zu verbinden, hat für all das die Weichen gestellt. Veronique Brodbeck, Julian Renner und Reinhold Walter haben die Räume von St. Klemens zur Verfügung gestellt.
Und schließlich geht ein großes Dankeschön an die Good Hope School, die das Projekt durch Smart Campus Consultancy Ltd. in Hongkong in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen und Chinesischen Förderverein für Musikerziehung und Kulturaustausch (www.ocfmk.org) und dem Austrian-Chinese Profound Arts Festival (kurz ACPAF, www.acpaf.at) wahrgenommen hat. Für die Schüler aus Hongkong war es der erste Besuch überhaupt in Deutschland.
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