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Gefangenenaustausch

Im Iran wird Geiselhaft zur Außenpolitik

Die britisch-australische Wissenschaftlerin Kylie Moore-Gilbert gegen drei Agenten ausgetauscht, die offenbar ein Attentat geplant hatten.
Von Thomas Seibert
Irans  Staatsfernsehen zeigt die freigelassene Kylie Moore-Gilbert.

Irans Staatsfernsehen zeigt die freigelassene Kylie Moore-Gilbert.

Istanbul - Nach mehr als zwei Jahren Haft ist die britisch-australische Islamwissenschaftlerin Kylie Moore-Gilbert an diesem Freitag in ihrer Heimat Australien eingetroffen. Die 33-Jährige war am Donnerstag im Austausch gegen drei iranische Agenten in Teheran aus der Haft entlassen worden. Die Freude über die Freilassung von Moore-Gilbert ist nicht ungetrübt: Denn mit ihrem Fall kann die iranische Geisel-Diplomatie einen neuen Erfolg feiern. Experten befürchten, dass deshalb bald weitere Ausländer ...

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