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Böblingen: Sahun Hong gibt seinen Einstand beim 21. Internationalen Pianistenfestival

Krass, schroff, grandios

Er war Debütant beim Internationalen Pianistenfestival. Und dennoch machte Pianist Sahun Hong mit seinem angekündigten Programm keinerlei Anstalten, sich dem Böblinger Publikum mit einer Schleimspur anzudienen. Im Gegenteil. In seinen Koffer hatte er mächtig Sperrgut gestopft.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden

Man darf davon ausgehen, dass nur einer winzigen Minderheit im Württembergsaal klar war, was da zu erwarten steht. Denn wie bei den Vorgängerkonzerten, so brachte auch dieser Abend, gemäß dem diesjährigen Festivalschwerpunkt Amerika, mit „Interlude II“ von Leon Kirchner und „Piano Variations“ von Aaron Copland nur ganz selten zu erlebende Werke mit. Womit dieses Konzert unter Doppelspannung stand: Wie diese Stücke, so war der Interpret selbst eine große Unbekannte.

Als Sahun Hong auf die Bühne kommt ...

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