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Nach dem Facebook-Skandal

Palmer: „Ich werfe mir Naivität vor“

Der Tübinger OB Boris Palmer schlägt nach dem Facebook-Skandal versöhnliche Töne an und sagt, dass er nichts davon beabsichtigt habe. Einen Parteiausschluss hält er für nicht rechtsstaatlich und hat eine genaue Vorstellung davon, was er in den nächsten Jahren machen will.
Von Christine Keck
Er wolle und könne bei den Grünen nichts mehr werden, sagt Boris Palmer. Foto: imago images/Ulmer

Er wolle und könne bei den Grünen nichts mehr werden, sagt Boris Palmer. Foto: imago images/Ulmer

Tübingen - Eine Entschuldigung für das N-Wort-Debakelbringt Boris Palmer auch nach mehrmaligem Darüberschlafen – und das ziemlich schlecht – nicht über die Lippen. Das werde er nicht machen, sagt der Tübinger Oberbürgermeister. Abbitte sei von ihm nicht zu erwarten. Er halte es da mit Luther, der gesagt habe: Etwas gegen das Gewissen zu tun, sei nicht heilsam.

Seit Palmer den von ihm als Satire gemeinten rassistischen Kommentar am Freitag auf Facebook abgesetzt hat, ist er medial unter Beschuss ...

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