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IHK-Bezirkskammer

„Merkmeister“ bei den Wirtschaftsjunioren Böblingen

Erfolgreicher Gedächtnistraining-Workshop mit Ralf Hofmann.
Von Konrad Schneider
Großes Interesse.

Großes Interesse.

Bild: z

Böblingen. Wie merkt sich unser Gehirn Informationen am besten? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer spannenden Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Böblingen, die in den Räumen der IHK-Bezirkskammer Böblingen über die Bühne ging. Gedächtnistrainer Ralf Hofmann, auch bekannt als „Merkmeister“, brachte den Teilnehmenden, zu denen auch zahlreiche Auszubildende aus IHK-Betrieben gehörten, mit viel Humor, anschaulichen Beispielen und interaktiven Übungen bei, wie sich Wissen nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger verankern lässt. Die Veranstaltung war Teil eines umfangreichen Programms der Wirtschaftsjunioren Böblingen. Unter anderem finden Unternehmensbesuche, Workshops, Vorträge und Veranstaltungen zu unterschiedlichen, wirtschaftsrelevanten Themen statt.

Dazu unterstützen die Wirtschaftsjunioren (WJ) insbesondere auch beim Thema Berufsorientierung. „Der Verein soll jungen Unternehmerinnen, Unternehmern und Führungskräften die Möglichkeiten bieten, sich gesellschaftlich zu engagieren und, wie heute beim Gedächtnistraining, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln“ so Tobias Geiger, Kreissprecher der WJ Böblingen. „Zudem bietet das Netzwerk die Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Lebensrealitäten zu treffen, sich auszutauschen aber auch Geschäftspartner zu finden. Wir freuen uns daher immer über neue Mitglieder. Wer Interesse hat, sich zu engagieren, kann gerne bei den Treffen vorbeikommen und sich anschauen, wie wir hier arbeiten.“

Aktiv eingebunden

Auch bei diesem Workshop wurden die Teilnehmenden aktiv eingebunden und lernten mit einfachen Techniken, sich Fachinformationen, Namen oder komplexe Prüfungsinhalte innerhalb kürzester Zeit einzuprägen. Dabei machte Hofmann deutlich: Gutes Erinnerungsvermögen ist keine Frage der Begabung, sondern der richtigen Strategie.

Ein zentrales Element des Trainings ist die sogenannte „Briefkasten-Methode“, wobei die Informationen bildhaft mit bestimmten Körperstellen oder imaginären Orten verknüpft werden. Dieses Prinzip folgt der natürlichen Funktionsweise unseres Gehirns: Je absurder, bunter und emotionaler die Verknüpfung, desto leichter bleibt sie haften. „Je verrückter die Geschichte, desto besser erinnern wir uns daran“, betonte Ralf Hofmann.