

Motorsport. Am vergangenen Wochenende zeigte sich der 21-jährige Maichinger André Petropoulos auch auf der internationalen Bühne in Bestform. Der Final-Showdown des Drexler Formel Cups, der in Kooperation mit der italienischen Rennserie TopJet Formula 2000 auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli stattfand, hielt nicht nur sportliche Spannung bis zum letzten Rennen bereit, sondern auch ein unerbittliches Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel.
André Petropoulos konnte am Freitag zwei freie Trainingseinheiten um den für ihn bis dato unbekannten 4226 Meter langen Rundkurs absolvieren. Der erste Turn lief super. Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Maichinger die ersten Runden auf der Strecke drehen. Im zweiten Turn konnte er die Rundenzeit zwar etwas verbessern, wurde aber durch ein technisches Problem leicht ausgebremst. Das Qualifying am Samstagmorgen brachte das Starterfeld von 35 Fahrzeugen auf den Plan, und André Petropoulos sicherte sich mit einer persönlichen Bestzeit von 1:32.512 Minuten den fünften Startplatz. Das Sprintrennen am Nachmittag, das aufgrund des Reverse Grids vom vierten Platz startete, war ein Nervenkitzel.
Nach einem turbolenten Start, bei dem der Maichinger zunächst auf den siebten Platz zurückfiel, kämpfte sich Petropoulos zurück und beendete das Rennen auf dem fünften Rang. Damit holte er sich nicht nur den zweiten Platz in der Drexler Formel Trophy, sondern auch den Sieg in der TopJet Formula 2000 Gold Klasse.Das Finalrennen am Sonntagmorgen, das nach zwei Safety-Car-Phasen zur Entscheidung führte, war ein echtes Highlight. Petropoulos bewies auch hier wieder seine Nervenstärke und fuhr als Fünfter der Gesamtwertung über die Ziellinie. Dies sicherte ihm nicht nur weitere zwei Podestplätze, sondern auch den zweiten Platz in der Drexler Formel Trophy und den ersten Platz in der TopJet Formula 2000 Gold Klasse.
Mit dieser Leistung krönte André Petropoulos seine Saison und sicherte sich einen Platz unter den besten Nachwuchsfahrern der Szene. Jetzt blickt der junge Maichinger voller Vorfreude auf die Saison 2026 und hofft auf weitere Unterstützung von Sponsoren, die ihn auf seinem Weg begleiten. Ein beeindruckender Erfolg, der nicht nur Petropoulos‘ fahrerisches Können unter Beweis stellt, sondern auch seine kontinuierliche Entwicklung als Rennfahrer zeigt.



