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Kreis Böblingen: Erweiterte Notbetreuung in den Kindertagesstätten findet großen Zuspruch bei den Eltern / Sorge der Verantwortlichen in Sachen Infektionsschutz für Kinder und Mitarbeiter

„Wir Erzieher sind wichtige Bezugspersonen“

Geschlossene Türen und Stille statt herumrennende, laut lachende Kinder – der Alltag in den Kindertagesstätten ist seit der Corona-Krise ein anderer. Nur ein Bruchteil der Kinder kommt zur Notbetreuung in die Einrichtungen, die meisten von ihnen sind seit acht Wochen nur zu Hause. Ein Zustand, der in vielen Familien, in denen etwa beide Eltern berufstätig oder alleinerziehend sind und weitere Geschwister im Grundschulalter dazukommen, für große Verzweiflung sorgt.
Von unserer Redakteurin 
Rebekka Groß

Die 24-jährige Cynthia Salas Gomez arbeitet als Erzieherin in der Kita Innerer Bühl in Darmsheim in der Notbetreuung. „Der größte Unterschied ist, dass es im Haus auf einmal sehr leise war, das war sehr ungewohnt“, sagt sie. Auch die Sorgen und Nöte der Eltern schlagen täglich bei den Erziehern auf. „Ich hatte hier schon vor Verzweiflung weinende Eltern vor der Kita“, sagt die 24-Jährige. Auch aus pädagogischer Sicht und mit Blick auf die Entwicklung der Kinder sei es schwierig, die Betreuung so ...

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