Menü
Streit von CDU und SPD

15 Euro Mindestlohn? Der Weg ist schon vorgezeichnet

Der plötzliche Streit zwischen CDU und SPD über einen gesetzlichen Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde hat bei genauerem Hinsehen wenig Substanz. Nur die Unternehmer Baden-Württemberg sind weiterhin strikt dagegen.
Von Matthias Schiermeyer
Muss der Gastronom seiner Angestellten künftig mindestens 15 Euro die Stunde zahlen? Das könnte mitunter zum Problem werden.

Muss der Gastronom seiner Angestellten künftig mindestens 15 Euro die Stunde zahlen? Das könnte mitunter zum Problem werden.

Bild: Foto: dpa/Axel Heimken

Kommt er nun im nächsten Jahr – oder kommt er nicht? CDU und SPD scheinen sich darüber uneins zu sein, ob der gesetzliche Mindestlohn 2026 von derzeit 12,82 Euro pro Stunde tatsächlich auf 15 Euro angehoben werden soll. Der Koalitionsvertrag wird derzeit – wohl eher mit Blick auf den Rückhalt in den eigenen Reihen – unterschiedlich interpretiert.

Dort heißt es vage: „Ein Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 ist erreichbar.“ Und die Entscheidung darüber wird weitergereicht: „An einer starken und ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0