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Bachmann-Preis 2023

Autorin aus Tübingen gewinnt

Sex mit Thomas Bernhard gehört noch zu den harmlosesten Dingen, die beim Wettlesen um den Bachmann-Preis in Klagenfurt zu erleben waren. Die in Tübingen geborene Valeria Gordeev putzt mit einer anrührenden Reinlichkeitsetüde alle Konkurrenten weg.
Von Stefan Kister
Diese vier haben sich in einem starken Jahrgang durchgesetzt: Valeria Gordeev (Zweite v. li.) mit dem Bachmann-Preis, neben ihr  Martin Piekar (Publikums- und Kelga-Preis) und Laura Leupi (3-Sat-Preis) sowie  Anna Felnhofer (Deutschlandfunk-Preis).

Diese vier haben sich in einem starken Jahrgang durchgesetzt: Valeria Gordeev (Zweite v. li.) mit dem Bachmann-Preis, neben ihr Martin Piekar (Publikums- und Kelga-Preis) und Laura Leupi (3-Sat-Preis) sowie Anna Felnhofer (Deutschlandfunk-Preis). Foto: dpa/Gert Eggenberger

Eine junge Frau lernt einen Mann kennen. Er kommt ihr bekannt vor, nach und nach denkt sie, eigenartig, er sieht aus wie Thomas Bernhard: „Wir sind im Auto gefahren und ich wusste, dass er mit mir schlafen will. Ich fand ihn ein bisschen eklig, aber war ganz aufgeregt, dass es Thomas Bernhard ist.“ Gerade neigt sich der erste Tag des Wettlesens um den Bachmann-Preis dem Ende zu, da erwacht der 1989 verstorbene österreichische Großschriftsteller in dem Traumprotokoll eines der vorgetragenen Texte ...

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