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Tschechien

Bahnbetreiber legt nach Zugunglück Schlafwagen still

Ein schweres Eisenbahnunglück mit vier Toten hat Tschechien erschüttert. Jetzt zieht der Bahnbetreiber Konsequenzen.
Von dpa
Rettungskräfte arbeiten am 6. Juni an der Unfallstelle nach dem Zusammenstoß zweier Züge in Pardubice.

Rettungskräfte arbeiten am 6. Juni an der Unfallstelle nach dem Zusammenstoß zweier Züge in Pardubice.

Bild: Foto: Vostárek Josef/CTK/dpa

Prag - Nach einem Eisenbahnunglück in Tschechien mit vier Toten zieht der Betreiber des beteiligten Personenzugs nun 13 Schlafwagen aus dem Verkehr. Grund dafür sei die Entdeckung von Konstruktionsfehlern bei diesem Wagentyp österreichischer Bauart, teilte das private Eisenbahnunternehmen Regiojet mit. 

Bei dem Unglück im tschechischen Pardubice in der Nacht zu Donnerstag war aus bislang ungeklärter Ursache ein voll besetzter Personenzug mit einem Güterzug frontal zusammengestoßen. Vier Menschen ...

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