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Deutsche Wirtschaft in Russland

Bei Abzug droht die Fremdverwaltung

Viele westliche Unternehmen verlassen Russland infolge des Ukraine-Kriegs – mit womöglich ernsten Folgen. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft kritisiert den öffentlichen Druck auf Firmen, die dort noch präsent bleiben.
Von Matthias Schiermeyer
Der Metzinger Modekonzern Hugo Boss – auf der exklusiven Einkaufsstraße Arbat – hat seine 28 Läden in Russland geschlossen und alle Aktivitäten im Einzelhandel sowie im Online-Shopping eingestellt.

Der Metzinger Modekonzern Hugo Boss – auf der exklusiven Einkaufsstraße Arbat – hat seine 28 Läden in Russland geschlossen und alle Aktivitäten im Einzelhandel sowie im Online-Shopping eingestellt. Foto: imago/Sepp Spiegl

Es ist, so scheint es, ein Exodus ohnegleichen. Immer mehr westliche Unternehmen verlassen Russland. Verlässliche Zahlen gibt es kaum – auch nicht, wie viele deutsche Firmen darunter sind. Nach der täglich aktualisierten Liste der renommierten Yale-Universität (US-Staat Connecticut) haben sich mehr als 450 Unternehmen zurückgezogen. Zugleich werden Firmen aufgeführt, die ihr Geschäft oder die Beteiligungen weiter betreiben – darunter die Baustoffdynastie Knauf aus Unterfranken und der Großhändler ...

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