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Rede in Warschau

Biden argumentiert schief

Die Worte des US-Präsidenten waren widersprüchlich und haben deshalb für reichlich Wirbel gesorgt, kommentiert Ulrich Krökel.
Von Ulrich Krökel
US-Präsident Joe Biden bei seiner Rede in Warschau.

US-Präsident Joe Biden bei seiner Rede in Warschau. Foto: AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

Historisch sollte Joe Bidens Rede in Warschau werden, hatte das Weiße Haus angekündigt. Der US-Präsident arbeitete sich an der Geschichte ab, berief sich auf all die Freiheitshelden des Kalten Krieges, um sie rhetorisch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in den Kampf gegen Wladimir Putin zu schicken. Natürlich nur rhetorisch.

Doch wenn allein Putin der Böse ist, wie Biden behauptete, dann gibt es keine neue Systemkonfrontation zwischen Autokratie und Demokratie. Dann gibt es nur einen Tyrannen ...

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