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Chinesische Reederei

Cosco ist Pekings langer Arm auf den Weltmeeren

Chinas staatliche Reederei hat in den vergangenen Jahren einen spektakulären Aufstieg hingelegt und sich in ein gutes Dutzend europäischer Häfen eingekauft. Die nun geplante Investition im Hamburger Hafen ist indes vor allem politisch motiviert.
Von Fabian Kretschmer
Ein Cosco-Frachter im Hamburger Hafen

Ein Cosco-Frachter im Hamburger Hafen Foto: dpa//Yufangping

Wer die Macht der chinesischen Cosco-Reederei begreifen möchte, sollte einmal dessen Firmenzentrale besichtigen: Nur einen Steinwurf vom Pekinger Regierungsviertel Zhongnanhai entfernt, schmiegt sich der halbkreisförmige Glasbau an die Fuxingmen-Prachtstraße. An den obersten der 15 Stockwerke prangt das Logo des Logistikkonzerns, direkt gegenüber der chinesischen Zentralbank. Wer hier das Sagen hat, daran besteht auch architektonisch kein Zweifel: Gleich drei riesige China-Flaggen sind vor dem Cosco-Firmeneingang ...

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