Die Bank bleibt im Dorf
Wenn sich die Straße nördlich von Göppingen verengt, taucht hinter den Bergen Hohenstaufen und Rechberg der Flecken Maitis mit 710 Einwohnern auf. Mit einer Bilanzsumme von 32,0 Millionen Euro behauptet sich die dortige, 1924 gegründete Raiffeisenbank gegen den Zeitgeist, der nach Synergien, Skaleneffekten und Digitalisierung ruft. Schließlich gibt es im Dorf nicht einmal einen Geldautomaten. „Zu teuer“, winkt Vorstand Harald Reuter ab. Dafür hat die Bank an sechs Wochentagen geöffnet – und das ...
Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0