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Schüler wehren sich gegen Corona-Durchseuchung

„Die Situation ist sehr belastend“

Sind unsere Schulen ein großes Versuchslabor? Ja, das könnte man fast meinen, sagt der Berliner Abiturient Anjo Genow (17), der Aktionen gegen die Durchseuchung an den Schulen organisiert – und bundesweite Schulstreiks nicht ausschließt.
Von Stefanie Keppler
Der 17-jährige Abiturient Anjo Genow fühlt sich als „Versuchskaninchen“ und wehrt sich gegen Präsenzunterricht an Schulen angesichts der steigenden Infektionszahlen.

Der 17-jährige Abiturient Anjo Genow fühlt sich als „Versuchskaninchen“ und wehrt sich gegen Präsenzunterricht an Schulen angesichts der steigenden Infektionszahlen. Foto: privat

Berlin - Viele Schüler gehen jeden Morgen mit einem mulmigen Gefühl in die Schule: Die Infektionszahlen explodieren und „die Schutzmaßnahmen sind völlig unzureichend“, sagt der 17-jährige Abiturient Anjo Genow . Die Politik gehe bewusst das Risiko ein, dass sehr viele Kinder und Jugendliche mit dem Virus infiziert werden.

Herr Genow, in Berlin schießen die Inzidenzzahlen nach oben – seit Dienstag ist nun die Präsenzpflicht an den Schulen ausgesetzt. Haben Sie Ihr Ziel erreicht?

Die Inzidenz an meiner ...

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