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Energieversorgung in Baden-Württemberg

„Es ist davon auszugehen, dass im nächsten Winter Einschränkungen drohen“

Wegen des Krieges in der Ukraine werden Forderungen nach einem Lieferstopp von Öl und Gas aus Russland lauter. Wie schnell könnte sich das Land unabhängig machen – und was würden Lieferengpässe konkret bedeuten? Volker Kienzlen, Chef der Landesenergieagentur, hat Antworten.
Von Hanna Spanhel
Gaskraftwerk in Stuttgart: Auch Baden-Württemberg droht eine kritische Versorgungslage, wenn kein Gas mehr aus Russland kommt.

Gaskraftwerk in Stuttgart: Auch Baden-Württemberg droht eine kritische Versorgungslage, wenn kein Gas mehr aus Russland kommt. Foto: imago/Arnulf Hettrich

Seit Wochen führt Russland einen Krieg in der Ukraine. Je länger dieser andauert und je mehr Gräueltaten bekannt werden, desto lauter werden Stimmen, die einen Stop russischer Energielieferungen verlangen. Im Interview erklärt Volker Kienzlen, Chef der Landesenergieagentur Baden-Württemberg, ob der Südwesten ein solches Embargo kompensieren könnte – und was kurzfristig etwas bringen würde.

Herr Kienzlen, vor allem beim Erdgas besteht im Südwesten eine hohe Abhängigkeit von russischen Lieferungen. ...

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