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Psychische Erkrankungen

Gibt es ein Depressions-Gen?

Was löst Depressionen aus – Gene, Krisen oder beides? Laut neueren Forschung könnten belastende Ereignisse wichtiger sein, als lange gedacht wurde.
Von KNA/Markus Brauer
Menschen mit Zwangsstörungen beschreiben das Ringen zwischen „zwei Gehirnen“ als besonders ausgeprägt.

Menschen mit Zwangsstörungen beschreiben das Ringen zwischen „zwei Gehirnen“ als besonders ausgeprägt.

Bild: Foto: Imago/Imagebroker

Persönliche Erlebnisse könnten bei der Entstehung von Depressionen eine größere Rolle spielen als bislang angenommen. Ein „Depressions-Gen“, das die Erkrankung garantiert auslöse, gebe es laut neuesten Studien nicht, sagt die irische Neurowissenschaftlerin Claire Gillan.

Sie äußerte sich am Donnerstagabend (20. November) bei der Ringvorlesung „Gesundheit und soziale Teilhabe“, die die Medical School Hamburg organisiert.

Einfluss äußerer Umstände

Lange sei man davon ausgegangen, dass ein Mangel an ...

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