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Zwei-Klassen-Post

Höheres Porto für Schnellbriefe erwogen

Der Wirtschaftsminister will dem Wunsch der Post entsprechen, bei der Briefzustellung mehr als bisher nach Geschwindigkeiten zu unterscheiden. Wer das Eiltempo bevorzugt, soll draufzahlen.
Von Matthias Schiermeyer
Personalmangel bei der Zustellung veranlasst das Post-Management, eine Lockerung der Vorgaben zu fordern.

Personalmangel bei der Zustellung veranlasst das Post-Management, eine Lockerung der Vorgaben zu fordern. Foto: dpa/Monika Skolimowska

Ungeachtet des Rekordgewinns von etwa achteinhalb Milliarden Euro, den die Deutsche Post AG am 9. März für das Geschäftsjahr 2022 verkünden wird, will der Konzern seine Kosten senken. Im Kern geht es um ein Zwei-Klassen-System bei der Zustellung: Ein im üblichen Eiltempo versandter Brief würde teurer – wenn nicht am nächsten Werktag zugestellt werden muss, bliebe es beim bisherigen Preisniveau. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will der Post diesen Wunsch wohl erfüllen – doch es gibt ...

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