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Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Humorfreies Ende einer Kabaretthochburg

Die legendäre Lach- und Schießgesellschaft ist bankrott. Verantwortlich dafür sind die aufgeblähten Egos der Münchner Kabarettszene. Kenner sehen eine Mischung aus Narzissmus und Dilettantismus am Werk.
Von Patrick Guyton
Strahlende Anfänge: Jürgen Scheller, Hans Jürgen Diedrich, Walter Kabel, Ursula Noack, Sammy Drechsel, Dieter Hildebrandt (v. li.)

Strahlende Anfänge: Jürgen Scheller, Hans Jürgen Diedrich, Walter Kabel, Ursula Noack, Sammy Drechsel, Dieter Hildebrandt (v. li.) Foto: picture alliance/ullstei..

Die Werbeplakate für die letzten Auftritte hängen noch in den Erdgeschossfenstern des Hauses in der Schwabinger Ursulastraße. Doch an der Tür klebt ein Zettel: „Der Spielbetrieb ist bis auf Weiteres eingestellt.“ Zwei der drei Gesellschafter – der Kabarettist Bruno Jonas und die Konzertveranstalterin Laila Nöth – haben beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet. Die legendäre Münchner Lach- und Schießgesellschaft, von vielen nur der Laden genannt, ist pleite.

Finden sich nicht neue Macher und ...

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