

Berlin - Der traurigste Gedanke dieser Tage kommt von jenen Künstlern, Wissenschaftlern und Denkern, die einen Offenen Brief an den Bundeskanzler veröffentlicht haben. Die Autoren ziehen eine Grenzlinie, wie sie es nennen: Es gebe, so das Argument, ein Maß an menschlichem Leid und Zerstörung, welches jeden Widerstand gegen den Aggressor unerträglich mache.
In diesem Gedanken verschmilzt die ganze Kaltherzigkeit und Selbstbezogenheit des Dokuments. Schon die Wahl des Adressaten – der deutsche Regierungschef ...
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