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IT-Fachkräfte verlassen Russland

Kreml klammert sich an die „Aitischniki“

Die Sanktionen des Westens treffen die russische Hochtechnologiebranche hart. Junge IT-Spezialisten verlassen in Scharen das Land. Dabei will die politische Führung sie unbedingt halten.
Von Inna Hartwich
Kein Vertrauen in den Kreml: Zehntausende Russen sind seit dem 24. Februar aus Russland geflohen.

Kein Vertrauen in den Kreml: Zehntausende Russen sind seit dem 24. Februar aus Russland geflohen. Foto: dpa/Bai Xueqi

Seine Augen schauen nervös, er gestikuliert wild, wirkt unruhig. „Jungs“, sagt der russische Ministerpräsident Michail Mischustin, der normalerweise wie ein Stein dasitzt, vor dem russischen Parlament. Der 56-Jährige klingt geradezu flehentlich. „Entwickler, Programmierer, IT-Spezialisten, lasst uns ein eigenes Ökosystem schaffen. Wir haben alles dafür da, wir müssen uns nur anstrengen.“ Das „Ökosystem“, von dem Mischustin bei seinem Rechenschaftsbericht spricht, sind eigene Internet-Plattformen, ...

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