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Streit der Gewerkschaftschefs

Offener Konflikt über DGB-Vorsitz

Wer führt künftig den Deutschen Gewerkschaftsbund, wenn Reiner Hoffmann im Mai abtritt? Nach gut einem halben Jahr der intensiven Suche gibt es noch keine Lösung. Nun wird gar auf offener Bühne gestritten.
Von Matthias Schiermeyer
Michael Vassiliadis hätte gerne die Verantwortung übernommen – doch wurde ihm die Zustimmung im Kreis der Gewerkschaftschefs versagt.

Michael Vassiliadis hätte gerne die Verantwortung übernommen – doch wurde ihm die Zustimmung im Kreis der Gewerkschaftschefs versagt. Foto: dpa/Monika Skolimowska

Stuttgart - Etwas weniger als 5,8 Millionen Mitglieder hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) – davon sind gut ein Drittel Frauen. Bisher findet sich darunter jedoch kein Mitglied, das dazu auserkoren werden könnte, Mitte Mai den Vorsitz des DGB in der Nachfolge von Reiner Hoffmann zu übernehmen. Je länger die Suche andauert, desto mehr Verlierer produziert dieser Prozess.

Geleitet vom dienstältesten Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis (IG Bergbau-Chemie-Energie) hatte die Suche im Sommer Fahrt ...

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