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Winfried Kretschmann und der Krieg

Schweigen ist Silber

Warum Winfried Kretschmann zu Unrecht mit sich ins Gericht geht, weil er an Waffenlieferungen an die Ukraine nur dachte, aber nicht davon sprach.
Von Reiner Ruf
Ministerpräsident Winfried Kretschmann war im Stillen schon im vergangenen Jahr für Waffenlieferungen in die Ukraine. Doch traute er sich nicht, dies zu sagen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann war im Stillen schon im vergangenen Jahr für Waffenlieferungen in die Ukraine. Doch traute er sich nicht, dies zu sagen. Foto: dpa/Patrick Seeger

Stuttgart - Winfried Kretschmann ist ein großer Schweiger. Wenn der Ministerpräsident keine Lust hat zu sprechen, dann sagt er nichts – dem heiligen Franz von Sales, dem Schutzpatron der Journalisten, sei’s geklagt. Einmal indes blieb Kretschmann still, als er hätte sprechen sollen. Findet jedenfalls Kretschmann. In einem Interview schlägt der Grüne den hohen moralischen Ton an und züchtigt sich mit den Worten: „Das Schweigen kann ich mir nicht verzeihen.“

Was er damit meint? Vergangenen Sommer ...

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