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Lindenberg-Song

Udos Sonderzug gibt es wirklich

Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ fuhr nie nach Pankow. Kult ist er trotzdem: als Lied und als Lok. Der Musiker hat sie höchstpersönlich künstlerisch gestaltet. Eine Geschichte, die 1983 in Ost-Berlin beginnt und im unterfränkischen Amorbach endet.
Von Jochen Müssig
In Amorbach steht Udo Lindenbergs eigenhändig ­bemalter und beklebter „Sonderzug nach Pankow“.

In Amorbach steht Udo Lindenbergs eigenhändig ­bemalter und beklebter „Sonderzug nach Pankow“. Foto: Georg Hess/Georg Hess

„Entschuldigen Sie, ist das der Sonder zug nach Pankow? / Ich muss mal eben dahin / Mal eben nach Ost-Berlin / Ich muss da was klärn / mit eurem Oberindianer / Ich bin ein Jodeltalent und will da spieln mit ’ner Band . . .“

Dieses Lied kennt in Deutschland wohl jeder. Es war der 2. Februar 1983, als Udo Lindenbergs Schlager „Sonderzug nach Pankow“ veröffentlicht wurde, in dem er ziemlich lässig bei „Oberindianer“ Erich Honecker um eine Tournee in der DDR bat. Pankow wurde damals im Volksmund zum ...

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