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Folgen des Klimawandels

Waldbrände in Europa verursachen CO2-Negativrekord

Seit 23 Jahren misst Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der EU, die Emissionen, die durch Waldbrände freigesetzt werden. Diesmal gibt es einen neuen Rekord zu vermelden.
Von Markus Brauer/AFP
Spanien, Lugo: Flammen verwüsten große Teile des Waldes bei Turbeo. Die Brände wüten seit zwei Wochen in der Region Galicien.

Spanien, Lugo: Flammen verwüsten große Teile des Waldes bei Turbeo. Die Brände wüten seit zwei Wochen in der Region Galicien.

Bild: Foto: Adrian Irago/EUROPA PRESS/dpa

In Europa haben Waldbrände in diesem Sommer laut dem EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus die höchsten CO2-Emissionen seit Beginn der Messungen vor 23 Jahren verursacht.

Vor allem Iberische Halbinsel betroffen

 Auf dem Gebiet der EU und Großbritanniens wurden demnach bis zum 15. September durch Brände 12,9 Megatonnen klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt. Damit wurde der bisherige Rekordwert von 11,4 Megatonnen aus den Jahren 2003 und 2017 übertroffen.

Weiter hieß es ...

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