

Es ist der 16. April 1880. Ein junger Mann steigt in Gutach aus dem Zug. Er hat wenig Gepäck, dafür „desto mehr Hoffnungen“, wie ein Biograf 25 Jahre später schreiben wird. Wilhelm Hasemann heißt der Reisende und ist Künstler. Damals noch keine 30 Jahre alt, wird er zeitlebens nicht mehr loskommen von dem kleinen Ort im heutigen Ortenaukreis. „Hasemann wird das Bild vom Schwarzwald in der Welt stärker prägen als jeder andere“, sagt die Kunstwissenschaftlerin Mirja Straub.
Im Augustinermuseum in ...
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