

Eigentlich kann Sahra Wagenknecht nicht mehr. Sie hat eine Rede gehalten, sie hat mit ihren Fans für Fotos posiert, sie hat gelächelt. Einmal hat sie dezent einen Arm weggeschoben, der sich dabei um ihre Hüfte legen wollte. Jetzt steht sie hinter der Bühne auf einem Platz in Lobeda, einem Plattenbauviertel im Süden Jenas und müsste eigentlich weiter. Es ist Montagabend und es ist noch immer heiß.
Wagenknecht, Bundesvorsitzende des von ihr gegründeten Bündnis’ Sahra Wagenknecht (BSW), sieht erschöpft ...
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