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Diskriminierung im Klinikalltag

Wie sagt man: Schwester oder Frau Ärztin?

In der Medizin schaffen es Frauen selten nach oben. Die Probleme sind sehr vielschichtig: Sie beginnen am Arbeitsplatz, reichen aber auch ins familiäre Umfeld und sind sehr geprägt vom Rollenverständnis der Frau und des Arztberufes in der Gesellschaft.
Von Regine Warth
Arbeitsstrukturen und männlich dominierte Haltungen behindern die Aufstiegsmöglichkeiten von Ärztinnen in Kliniken.

Arbeitsstrukturen und männlich dominierte Haltungen behindern die Aufstiegsmöglichkeiten von Ärztinnen in Kliniken. Foto: dpa/JPS Foto

Sie habe sich schon vieles anhören müssen, erklärt Petra Büchin, die Chefärztin des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Rückentherapie und Ärztliche Direktorin am Karl-Olga-Krankenhaus in Stuttgart. Sprüche wie „Operieren Sie auch?“ oder „Chirurgie ist für Frauen viel zu anstrengend“ bis hin zur Frage „Wie sagt man zu Ihnen: Schwester oder Frau Ärztin?“ sind im Klinikalltag noch präsent. „Manchmal lächelt man darüber hinweg, und manchmal fragt man sich, warum das immer noch so ist“, sagt Petra ...

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