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Geschichte einer Kulturregion

Wie sich die Bevölkerung im Südkaukasus entwickelte

Der Kaukasus ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Wie diese Region zivilisatorisch besiedelt wurde, haben Forscher jetzt rekonstruiert.
Von Markus Brauer
Mzcheta, die alte Hauptstadt des Iberischen Königreichs am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragvi, liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Tiflis in Georgien.

Mzcheta, die alte Hauptstadt des Iberischen Königreichs am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragvi, liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Tiflis in Georgien.

Bild: Foto: © Harald Ringbauer

Ein Forscherteam aus Deutschland, Georgien, Armenien und Norwegen hat die alte DNA von 230 Individuen aus 50 archäologischen Fundstätten in Georgien und Armenien analysiert. Die Experten rekonstruieren die genetischen Interaktionen der Populationen im Südkaukasus im Laufe der Zeit bis hinunter auf die Ebene der individuellen Mobilität.

Weitgehend konstante Abstammung

Die Ergebnisse der Studie – veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Cell“, zeigen, dass die Menschen im Südkaukasus von der frühen Bronzezeit ...

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