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Zu Familienbesuch in Thailand und auf Stippvisite in Paris: Kanchalika Borriboon und Palwasha Hashimi arbeiten für Bosch und Mercedes mobil aus dem Ausland. Auch bei anderen Firmen verbinden immer mehr Beschäftigte Arbeit mit Urlaub.
Von Daniel Gräfe
Bosch-Mitarbeiterin Kanchalika Borriboon (auf dem linken Bild rechts) besuchte in Nordthailand ihre Schwester, Mutter und ihren Neffen. Palwasha Hashimi (Bild rechts) kombinierte bei Mercedes auf einer Paris-Reise Arbeit und Urlaub.
Foto: privat
Drei Tage Homeoffice im Ausland und anschließend zwei Tage Urlaub. Mercedes-Mitarbeiterin Palwasha Hashimi genoss im Juli in Paris alle Tage – und auch die Aussicht vom Montmartre. Ihr Homeoffice hatte sie in der Wohnung einer guten Freundin aufgeschlagen, die wiederum im Büro arbeitete.
Foto: privat
Sie wolle auch als Mercedes-Führungskraft zeigen, dass man mit modernen Tools fast überall gut arbeiten könne, meint Hashimi. Ihr sei bewusst, dass es ein Privileg sei, auch aus dem Ausland arbeiten zu können.
Foto: Leah Bethmann
Vor der Arbeit ging Hashimi joggen. Ihre morgendliche Route führte sie auch am Eiffelturm vorbei.
Foto: dpa
Bosch-Ingenieurin Kanchalika Borriboon besuchte unter anderem ihre jüngere Schwester (links), ihre Mutter (Mitte) und ihren Neffen im Norden Thailands. In der heißen Trockenzeit kombinierte sie 18 Arbeitstage mit Urlaub und blieb insgesamt sechs Wochen.
Foto: privat
Bangkok/Stuttgart. Parc Monceau, Arc de Triomphe, Eiffelturm, entlang der Seine und nach neun Kilometern und einigen Fotostopps zurück ins Homeoffice. Für Palwasha Hashimi waren die Tage in Paris eine ...