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Sindelfingen: Neue Tafel am Alten Rathaus soll an die Hexenverfolgung des Mittelalters in der Stadt erinnern

3 Jahre Diskussion für einen Satz

Der Antrag der Linken stammt vom Juni 2016 und nach fast 3 Jahren Diskussion hat sich der Gemeinderat jetzt einstimmig auf den Satz geeinigt, der auf einer Tafel am Alten Rathaus an die Hexenverfolgung des Mittelalters in Sindelfingen erinnern soll.
Von unserem Redaktionsmitglied 
Peter Bausch
Sarah Kupke und Ingo Sika spielen im Serenadenhof eine Folterszene des Biennale-Theaterstücks 2017 über die Hexenverfolgung. Bild: Stampe/A

Sarah Kupke und Ingo Sika spielen im Serenadenhof eine Folterszene des Biennale-Theaterstücks 2017 über die Hexenverfolgung. Bild: Stampe/A

„Die Stadt Sindelfingen gedenkt der Menschen, die in der Zeit der Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert unschuldig verfolgt, gefoltert und hingerichtet wurden.“ Das ist der Satz auf der Tafel, die den bereits bestehenden stadtgeschichtlichen Weg an der ersten Station, nämlich am Alten Rathaus, ergänzen soll.

Sindelfingen hat sich immer wieder dem dunklen Kapitel seiner Vergangenheit gewidmet. Die Sindelfinger Zeitung hat bereits 1904 und 1905 ausführlich über das Thema berichtet und Teile der ...

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