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Porträt: Ulrike Engelke, Leiterin der Altdorfer Akademie für Alte Musik in Baden-Württemberg hat mit 80 Jahren eine bewegte Musik-Karriere hinter sich

Altdorf: Ulrike Engelke zum 80.

Man darf Altdorf als Stützpunkt von Musikspezialisten bezeichnen. Dank Ulrike Engelke. Die Flötistin ist Expertin für Barockmusik, seit 2004 firmiert Altdorf als Sitz der von ihr gegründeten Akademie für Alte Musik. Die Geschichte der Engelke-Akademie reicht aber viel weiter zurück. Mindestens acht Jahrzehnte. Denn Ulrike Engelke ist 80 Jahre alt geworden.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Die einst in Schloss Neuenstein beheimatete Traversflöte spielte eine ganz besondere Rolle in Ulrike Engelkes Musikerinnen-Laufbahn.           Bild: Heiden

Die einst in Schloss Neuenstein beheimatete Traversflöte spielte eine ganz besondere Rolle in Ulrike Engelkes Musikerinnen-Laufbahn. Bild: Heiden

Heute ist die Altdorferin ihrem Publikum, Freundes- und Gefährtenkreis vor allem als Leiterin dieser Akadamie bekannt. Bevor Corona kam, gaben die Akademie-Ensembles regelmäßig Konzerte in Altdorf, der näheren und weitläufigeren Umgebung. Häufig taucht dabei das Kloster Schöntal an der Jagst auf. Das hat weit zurück reichende biographische Wurzeln. „Schöntal ist meine Heimat“, sagt Ulrike Engelke, obwohl sie dort nur wenige Jahre lebte.

Bei ihrer von Musikaktivitäten überwuchernden Biografie sticht ...

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