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Verkehr Südosteuropa

Auf den Straßen des Balkans lauert der Tod

Auch zu Corona-Zeiten führen die Balkanstaaten Europas tödliche Unfallstatistiken an. Nicht nur Schlaglöcher und gewagte Überholmanöver tragen maßgeblich dazu bei. Auch die Korruption spielt eine Rolle.
Von Thomas Roser
Am 23. November starben 45 Mazedonier in einem Reisebus, der in die Leitplanke krachte und in Flammen aufging. Es war einer der schwersten Busunfälle in den vergangenen 20 Jahren.
 Foto: AFP/DIMITAR KYOSEMARLIEV

Am 23. November starben 45 Mazedonier in einem Reisebus, der in die Leitplanke krachte und in Flammen aufging. Es war einer der schwersten Busunfälle in den vergangenen 20 Jahren. Foto: AFP/DIMITAR KYOSEMARLIEV

Belgrad - Die Rückkehr vom Wochenendausflug nach Istanbul endete auf Bulgariens berüchtigter „Struma“-Autobahn im Flammenmeer. 45 Mazedonier, darunter 11 Kinder, verloren ihr Leben, als ihr Reisebus Ende November unweit von Pernik bei Regen und schlechten Sichtverhältnissen nachts in die Leitplanke krachte und in Sekundenschnelle ausbrannte.

Die Region liegt bei den Todesstatistiken vorn

Sie sei auch nicht glücklich über den Zustand der heimischen Straßen, kommentierte Bulgariens geschäftsführende ...

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