Auf der Suche nach dem besten Most
Most war und ist alles andere als der Wein des kleinen Mannes. Denn: Dort, wo vernünftiger Weinbau nicht mehr möglich war, gedieh immer noch prächtiges Obst, dessen Verwertung in Most einträglicher war als das Dörren zu Hutzeln. So baten die Sindelfinger Bürger Herzog Christoph 1665 inständig, doch Obstbäume in den Weinbergen, wo ohnehin „kein sonderbarer Weinwachs“ sei, pflanzen zu dürfen. Heute steht weit mehr als die Verwertung des Obst im Vordergrund: der Erhalt der ökologisch wertvollen Streuobstbestände. ...
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