Menü
Kunstrasenplatz im Nebelloch

Böblingen prüft Ballfangzaun für Bolzplatz auf der Diezenhalde

Unterstützung für Antrag des Jugendgemeinderats. Stadtverwaltung will leise Varianten untersuchen.
Von Isabell Gospodarczyk
Jugendliche, die den Bolzplatz regelmäßig nutzen, hatten sich an den Jugendgemeinderat gewendet, da die Bälle ohne Ballfangzaun immer wieder über den Platz hinausschießen.

Jugendliche, die den Bolzplatz regelmäßig nutzen, hatten sich an den Jugendgemeinderat gewendet, da die Bälle ohne Ballfangzaun immer wieder über den Platz hinausschießen.

Bild: Dettenmeyer

Böblingen. Auf dem Kunstrasenplatz im Nebelloch auf der Diezenhalde treffen sich regelmäßig Jugendliche, um zu kicken. Doch der Platz ist nicht eingezäunt – das hat Folgen: Immer wieder fliegen Bälle über den Platz hinaus, was den Spielfluss stört. Deshalb hat der Jugendgemeinderat einen Antrag gestellt, dass die Verwaltung prüfen möge, einen Ballfangzaun zu errichten und nach Möglichkeit umzusetzen. Ein Ballfangzaun würde die Nutzung des Bolzplatzes effizienter gestalten, aber auch die Sicherheit erhöhen, heißt es darin, denn: Es bestehe die Gefahr, dass vorbeilaufende Passanten von Bällen getroffen würden.

Tiefbauamtsleiter Pablo Burkhardt erklärte im Technischen Ausschuss des Gemeinderats, dass die Stadtverwaltung verschiedene Varianten untersuchen würde, die sowohl leise als auch sicher vor Vandalismus sind. Bei der Umsetzung müsse Rücksicht auf das angrenzende Wohngebiet genommen werden – die Anwohner könnten durch das Scheppern gegen einen Metallzaun gestört werden.

Der Technische Ausschuss stimmte dem zu. Das Konzept werde dem Jugendgemeinderat anschließend vorgestellt, sicherte Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz Ilias Baumann, der als Vertreter des Jugendgemeinderats anwesend war, zu.