Böblingen: Schutzübung der US Army kann Verkehr beeinträchtigen

Böblingen. Die Pressestelle der amerikanischen Armee informiert, dass die U.S. Army Garrison (USAG) Stuttgart eine gezielte Schutzübung durchführt, die den morgendlichen Verkehr rund um die US-Militärstützpunkte im Raum Stuttgart beeinträchtigen kann.

Ziel dieser Routineübung ist es, die Reaktionsfähigkeit der Garnison auf potenzielle Bedrohungen zu bewerten und ihre Schutzmaßnahmen zu verbessern. Diese Schutzmaßnahmen können seit Montag den Zutritt zu den Toren verzögern und den Verkehr rund um die Anlagen – insbesondere morgens – beeinträchtigen.

Geplante Übung

„Dies ist eine geplante Übung, und es wurden keine Bedrohung identifiziert. Wir bewerten jedoch kontinuierlich die Sicherheitslage und ergreifen die notwendigen Maßnahmen zum Schutz unseres Personals“, so Oberst Edward J. Sanford, Garnisonskommandeur der USAG Stuttgart. „Die routinemäßige Durchführung solcher Übungen hilft uns, unsere Verfahren zu evaluieren und zu verfeinern, um die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Militärangehörigen zu gewährleisten, was für mich oberste Priorität hat.“

Die betroffenen US-Militärstützpunkte befinden sich in Böblingen, Filderstadt, Möhringen, Vaihingen und Zuffenhausen. Um das Verkehrsaufkommen rund um diese Stützpunkte zu reduzieren, empfiehlt die USAG Stuttgart, unnötige morgendliche Fahrten in der Umgebung der Stützpunkte zu vermeiden, die Meldezeiten an die Arbeit anzupassen, Fahrgemeinschaften zu bilden und alternative Verkehrsmittel wie Bus, Bahn oder Fahrrad zu nutzen.

„Wir danken unseren deutschen Nachbarn, im Voraus für Ihr Verständnis und Ihre Geduld während dieser Übung“, sagte Oberst Sanford. „Die Gemeinden unserer Gastgeberländer spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Militaereinrichtungen U.S.-Army-Garnison Stuttgart.“

Aktuelle Informationen und weitere Informationen zur Übung stehen unter www.stuttgartcitizen.com/news/fpcon-exercise-2025.