Böblingen: So geht es weiter bei Schill+Seilacher
Böblingen. Geschäftsleitung und Betriebsrat von Schill+Seilacher in Böblingen (Bild: Dettenmeyer/Archiv) haben sich darauf geeinigt, die verbesserte finanzielle Situation des Unternehmens zu nutzen: Der ursprüngliche Plan, umfassend Stellen abzubauen (die SZ/BZ hat berichtet), wird nicht weiterverfolgt. So heißt es in einer Pressemiteilung von Schill+Seilacher von Dienstag.
Stattdessen arbeiten die Betriebsparteien gemeinsam an einem mehrjährigen Reorganisations- und Effizienzerhöhungsprogramm. Durch diese Initiative sollen unter aktiver Beteiligung des Betriebsrats neue moderne Organisationsstrukturen geschaffen sowie Arbeitsprozesse optimiert und digitalisiert werden, um das Unternehmen moderner und kosteneffizienter aufzustellen.
Ausbildung von Fachkräften
Betriebsrat und Geschäftsleitung bekennen sich auch weiterhin zur Ausbildung von Fachkräften in der Region. "Ich bin sicher, dass uns mit diesem neuen Ansatz ergänzend zur strategischen Neuausrichtung der Schill+Seilacher GmbH die Entwicklung hin zu einer stabilen, erfolgreichen Zukunft gelingt", sagt der Geschäftsführer Dr. Jürgen Heck.
Hintergrund
Die Schill+Seilacher GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind seit fast 150 Jahren Teil des Erfolgsrezeptes. Die Additive des Unternehmens basieren auf innovativen Produkten. Diese, speziell an die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Lösungen, finden in Bereichen wie Leder- und Papierherstellung, der Kosmetik- und Reinigungsmittelindustrie, in Chemiefasern und Technischen Textilien ihren Einsatz.
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