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Bildung

Chemieförderpreis für die Gottlieb-Daimler-Schule 2

Sindelfinger Schule für praxisnahen Chemieunterricht ausgezeichnet.
Von Henrik Claasen
Michaela Munzar (Mitte rechts) übergibt das Fördergeld an Regina Eissler (Mitte links), Schulleiter Dr. Hopf (ganz rechts) und Abteilungsleiter Waldschmidt (ganz links). Bild: z

Michaela Munzar (Mitte rechts) übergibt das Fördergeld an Regina Eissler (Mitte links), Schulleiter Dr. Hopf (ganz rechts) und Abteilungsleiter Waldschmidt (ganz links). Bild: z

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Sindelfingen. Die Gottlieb-Daimler-Schule 2 erhält 2.451 Euro vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI), weil sie den naturwissenschaftlichen Unterricht durch praktische Experimente und moderne Materialien besonders anschaulich gestaltet. So werden Chemiephänomene für die Sindelfinger Schüler lebendig und verständlich.

Symbolisch übergab Michaela Munzar von dem international tätigen Chemieunternehmen Schill + Seilacher in Böblingen die Fördermittel an Schulleiter Dr. Christian Hopf und Fachlehrerin Regina Eissler. Mit dem Geld sollen moderne Unterrichtsmaterialien angeschafft werden, darunter eine UV-Lampe, ein neues Periodensystem und pH-Tester. „Praktischer Unterricht weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den Naturwissenschaften – genau das brauchen wir in der chemischen Industrie“, so Munzar.

Die Gottlieb-Daimler-Schule 2, eines der größten beruflichen Schulzentren in Baden-Württemberg, profitiert bereits zum zweiten Mal von dem Fond, der bundesweit den Chemieunterricht durch finanzielle Unterstützung, Materialien und Programme fördert. Insgesamt flossen bisher 4.936 Euro an Fördermitteln an die Sindelfinger Schule.

Der Fonds der Chemischen Industrie engagiert sich bereits seit 1950 für praxisnahen und attraktiven Chemieunterricht, unterstützt Nachwuchswissenschaftler und fördert die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Industrie. So soll auch künftig der naturwissenschaftliche Nachwuchs gestärkt und für die Zukunft der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg begeistert werden.