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Video-Überwachung im Klassenzimmer

Chinas gläserne Schüler

Kameras im Klassenzimmer, Computerchips im Sportunterricht: Die Digitalisierung der Schule wird in dem Land auf die Spitze getrieben. Die staatlichen Stellen versprechen sich davon eine Leistungssteigerung. Die Kinder kostet es ihre Privatsphäre.
Von Fabian Kretschmer
Mit Gesichts-, Bewegungs- und Stimmerkennung soll  das Verhalten der Schüler erfasst werden. Foto: dpa/XinHua/Liu Xiao

Mit Gesichts-, Bewegungs- und Stimmerkennung soll das Verhalten der Schüler erfasst werden. Foto: dpa/XinHua/Liu Xiao

Guiyang - Wang Kun träumt bereits von der vollkommen fairen Schulklausur. „Wir wollen den menschlichen Fehler minimieren. Keiner soll eine gute Note bekommen, nur weil er Beziehungen zum Prüfer hat“, sagt der chinesische Sportlehrer. Seine Devise lautet: Nur Leistung zählt, sonst nichts.

Der Pädagoge steht in der riesigen Sporthalle der Qingzhen-Mittelschule, hinter ihm haben sich Dutzende Teenager in Trainingskleidung auf dem glatt geputzten Linoleumboden aufgereiht. Sie werden in ihrer Abschlussprüfung ...

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