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Das Porträt: Als stellvertretender Krisenmanager des DRK-Kreisverbands musste Guido Wenzel wegen der Corona-Krise den Helfer-vor-Ort-Dienst einstellen, der ihm 2015 das Leben rettete

„Da blutete mir das Herz“

Im Jahr 2015 wurde Guido Wenzel vom durch ihn selbst gegründeten Steinenbronner Helfer-vor-Ort-Dienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) das Leben gerettet. Als stellvertretender Krisenmanager des Böblinger DRK-Kreisverbands musste der 48-Jährige diesen Dienst während der Corona-Krise vorübergehend einstellen: „Mir blutete das Herz.“
Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber

Wie kompromisslos die Corona-Krise das Setzen von Prioritäten erzwingt, erfuhr Guido Wenzel spätestens Ende März: Als stellvertretender Krisenmanager des Böblinger DRK-Kreisverbands musste Wenzel die Entscheidung mittragen, den Helfer-vor-Ort-Dienst des DRK vorübergehend auf Eis zu legen. „Wir hätten sonst den Beitrag des DRK zum zivilen Katastrophenschutz nicht mehr garantieren können.“

Die Rechnung ist so einfach wie bitter: Müssen Mitglieder des DRK wegen entsprechender Kontakte unter Quarantäne ...

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