

Sindelfingen. Es ist einer dieser zuletzt drückend heißen Junitage. Noch am frühen Abend liebäugeln die Quecksilbersäulen mit 30 Grad Außentemperatur. In der Sindelfinger Johanneskirche ist es nur wenig kühler. An der Eingangstür steht eine große Kiste mit Wasserflaschen bereit. Drinnen probt ein großes Orchester. Gerade erklingen aber nur leise Akkorde, dunkel gefärbt durch Cello, Fagott und Horn.
„Ich, Matern Feuerbacher, ehedem Wirt und Ratsherr zu Bottwar, Hauptmann im hellen christlichen Haufen“, ...
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