Fußball: Wie der Neu-Sindelfinger Dirk Eichelbaum, Ex-Präsident der Stuttgarter Kickers, mit den Roten Teufeln aus Kaiserslautern den Pleitegeier vertrieb

Der Feuerlöscher für den Betzenberg

Als der Betze lichterloh brannte, berichtete sogar die Washington Post. Die Pleitegeier kreisten über dem Gelände des 1. FC Kaiserslautern. 24 Millionen Euro Schulden, dem vierfachen Deutschen Meister drohte der finanzielle Knockout. Dirk Eichelbaum, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Ex-Präsident der Stuttgarter Kickers und Neu-Sindelfinger, übernahm die Arbeit des Feuerlöschers.

Von unserem Redakteur Jürgen Wegner

Freitag, 29. Januar 2021, 12:27 Uhr

Wenn das der Fritz Walter erlebt hätte: Chroeografie in der Fankurve des 1. FC Kaiserslautern.Bild: Wegner

Dirk Eichelbaum vor der Fernsehkamera des SWR. Der Sindelfinger vertrat den 1. FC Kaiserslautern als Generalbevollmächtigter.Bild: z

„Fritz Walter würde sich im Grab umdrehen.“ Sieben Wörter, oft gesprochen, mit denen die pfälzer Gefühlslage gut beschrieben ist. Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk hatte beim 1. FC Kaiserslautern erst ein halbes Jahr zuvor das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und Sprecher des Aufsichtsrats angetreten. Mit dem Ziel, das Ruder doch noch herumzureißen. Am 15. Juni führte kein Weg mehr daran vorbei. Der ruhmreiche Verein, der mit fünf Spielern das Gerüst für das Wunder von Bern stellte und 1982 ...

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