

München - Am 12. März vergangenen Jahres hätte es so weit sein sollen. Da wollte die Erzdiözese Köln „ihre“ große Missbrauchsstudie vorlegen. „Fehler und Versäumnisse“ sollten offengelegt, „organisatorische, strukturelle, systemische Defizite“ aufgedeckt werden, hieß es. „Ohne falsche Rücksicht“ wollte man – erstmals in der katholischen Kirche Deutschlands – sogar Namen von klerikalen Vertuschern und anderen Schuldigen nennen: „Von den Erzbischöfen über die Generalvikare bis zu den Personalverantwortlichen. ...
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