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Standpunkt: Gastbeitrag des Sindelfinger Oberbürgermeisters

Die Ängste ernst nehmen

Von Von Dr. Bernd Vöhringer

Nachbarn in Not: Wir leben in einer besonderen Zeit des Wandels. Es gibt viele Herausforderungen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft gefährden. Als Stadt diesen Wandel aktiv anzugehen, gemeinsam mit Ihnen, ist mir wichtig.

Wandel kann verunsichern und dazu führen, dass Einzelne den Anschluss verlieren. Die Sorgen und Ängste derjenigen, die in existenzielle Krisen geraten und vor dem sozialen Abstieg stehen, sollten wir ernst nehmen und gezielt helfen.

Unser Sindelfinger Verein „Nachbarn in Not“ hilft immer dann, wenn es keine gesetzlichen Hilfemöglichkeiten mehr gibt und die finanzielle Not dennoch da ist. Dabei werden die Spendenvergaben vorab von unserem Amt für soziale Dienste geprüft. Der Verein selbst arbeitet gemeinnützig und nahezu ehrenamtlich. Im letzten Jahr konnte „Nachbarn in Not“ in mehr als 300 Fällen finanzielle Unterstützung als Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Darüber hinaus wurden vor Weihnachten sowohl allein lebende Menschen als auch Familien in Armut mit einer Zuwendung bedacht. Die Spenden erreichen Mitmenschen in Sindelfingen und Umgebung, nicht nur anlässlich Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. Darüber berichtet regelmäßig sowohl die Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung als auch der Verein selbst auf seiner Homepage www.nachbarn-in-not.de.

Gerne rufe ich Sie auch in diesem Jahr dazu auf, „Nachbarn in Not“ mit einer Spende zu unterstützen. Das Spendenkonto lautet bei der Vereinigten Volksbank eG, IBAN: DE8160 3900 0002 0025 0000 und bei der Kreissparkasse Böblingen, IBAN: DE1860 3501 3000 0303 9999. Bitte geben Sie als Verwendungszweck die „Weihnachtsaktion Nachbarn in Not“ an.

Ihnen allen wünsche ich ein frohes und glückliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.

redaktion@szbz.de