Die Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1 Prozent
Kreis Böblingen. Die Anzahl der Arbeitslosen ist im Juni etwas zurückgegangen, „dies sei positiv“, so Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Stuttgart, die für den Kreis Böblingen zuständig ist. „Der leichte Rückgang der Arbeitslosigkeit im Landkreis Böblingen ist eine erfreuliche Entwicklung, die vor allem auf saisonale Effekte zurückzuführen ist.“
Die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt bleiben indes groß: „Die anhaltende Konjunkturschwäche, der Strukturwandel in der heimischen Wirtschaft und die Bedeutung der Fachkräftesicherung für die wirtschaftliche Entwicklung erfordern große Anstrengungen aller Akteure auf dem Arbeitsmarkt. Die Agentur für Arbeit Stuttgart unterstützt Jobsuchende und Unternehmen mit voller Kraft und individuellen Lösungen“, führt Schwab weiter aus.
Zu- und Abgänge
Im Juni nahmen 1774 Frauen und Männer eine Arbeit auf, das sind 186 Personen weniger als im Vormonat und 252 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet haben sich 2162 Menschen, das sind 217 weniger als im Vormonat und 213 mehr als im Vorjahresmonat.
Freie Stellen
Im Juni verzeichnete die Agentur für Arbeit Stuttgart 7405 freie Stellen. Der Bestand nahm gegenüber dem Vormonat (minus 131) ab.
Entwicklung der Kurzarbeit
Im Juni gingen im Agenturbezirk Stuttgart 27 Kurzarbeit-Anzeigen für insgesamt 191 Personen ein. Nach den Zahlen zur realisierten Kurzarbeit, die bisher bis Dezember 2024 vorliegen, haben bis zu diesem Zeitpunkt 141 Betriebe für 2999 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt, das entsprach 0,5 Prozent aller Beschäftigen im Agenturbezirk.
Ausbildungsmarkt
Laut Juni-Zahlen haben sich seit Beginn des Berichtsjahres zum 1. Oktober 2024 bis heute insgesamt 4257 Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit Stuttgart für den Ausbildungsbeginn im Herbst gemeldet. Das sind 156 Jugendliche mehr als vor einem Jahr. Den 4257 Bewerberinnen und Bewerbern stehen 5087 Berufsausbildungsstellen gegenüber, das sind 133 weniger als im Vorjahr. 2061 Berufsausbildungsstellen sind davon noch unbesetzt.

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