![Der Fluchtversuch war dieses Mal nicht erfolgreich.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/998/57998/57998_20250117_SDMG_26792_Unfall_Boeblingen_pix_10.jpg?_=1737139442&w=318&a=1.7777777777777777777777777777778&f=cover)
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Böblingen. Ein besonderes Jahr kommt auf die Handballer zu. Eigentlich wolle Eberhard Gloger als Vorsitzender 2025 das 25jährige Jubiläum des Handballbezirks Achalm-Nagold feiern. Doch zum 1. Juli wird der aufgelöst wegen der Fusion der Handballverbände Württemberg, Baden und Südbaden.
Was das bedeutet und wie die Vereine aufgeteilt werden erläutert er im Stadtgespräch Böblingen bei Regio TV. Zudem geht es um die Situation des Handballs und die aktuellen Anforderungen wie etwa den Einsatz von Schiedsrichtern.
Was bringt die Verbandsreform für Bezirke wie den Ihren?
Eberhard Gloger: „Es gibt derzeit 14 Bezirke in Württemberg. Im Zug der Reform entstehen daraus logistischen Gesichtspunkten nur noch 8. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Fahrzeit von Halle zu Halle. Die neuen Bezirke erstrecken sich demnach vor allem entlang der Autobahnen. Der komplette Jugendspielbetrieb ist allerdings noch nicht fertig, da die Qualifikation noch nicht gespielt ist. Aber wir versuchen gerade im unteren Bereich, also bei den Minis oder der F-Jugend räumlich nahe Ligen auch Bezirksübergreifend hinzubekommen.“
Was bedeutet das für Achalm-Nagold?
Eberhard Gloger: „Jeweils 12 Vereine aus meinem Bezirk gehen in den neuen Bezirk Neckar-Alb und ebenso 12 in den Bezirk Bodensee-Neckar. Dann werden 6 Vereine rund um Leonberg in den Bezirk Stuttgart-Rems-Murr gehen. Die SG Calw-Hirsau-Liebenzell geht in den Bezirk Rhein-Neckar. Die HSG Böblingen-Sindelfingen, die bislang im Zentrum unseres Bezirkes lag, geht in den geht in den Bezirk Neckar-Alb.“
Wie steht es grundsätzlich um den Handball in der Region Böblingen/Sindelfingen?
Eberhard Gloger: „Wir sind vor allem im unteren Jugendbereich bis zur B- und A-Jugend sehr stark und haben die Corona-Delle wieder aufgeholt. Es sind 31 Vereine im Spielbetrieb, die wegen der Spielgemeinschaften aus eigentlich 45 Stammvereine bestehen. 140 Unparteiische aus dem Bezirk leiten die Spiele. Damit könnten wir rein rechnerisch jedes Spiel besetzen, was aber leider nicht immer klappt, da die meisten am Samstag angesetzt sind und da unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter oft selbst zum Ball greifen.“
Das ganze Stadtgespräch Böblingen mit Eberhard Gloger ist heute Abend ab 18 Uhr bei Regio TV zu sehen und in Kürze auf www.szbz.de