

Berlin - Wenn hierzulande das Wort „Inflation“ fällt, dann beginnt in weiten Teilen des Publikums das große Zittern. Der Wertverlust des Geldes ist eine deutsche Urangst. Zwei historische Ereignisse haben sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt: die Hyperinflation des Jahres 1923, als die Menschen mit Schubkarren voller Bargeld loszogen, um ihre täglichen Einkäufe zu erledigen. Und die große Not zwischen dem Kriegsende 1945 und der Währungsreform 1948, als man auf dem Schwarzmarkt gegen ...
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